Fallbeispiele und Meinungen
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Unüberbrückbare Differenzen – oder ein Missverständnis? Warum Kommunikation der Schlüssel ist.
Die Situation
Eine Arztpraxis. 30 Mitarbeiter*innen. Und ein Kommunikationsproblem.
In diesem Fall hat es zwischenmenschlich so stark gepoltert, dass sich die Konfliktsituation aus dem geschützten Kreis des Kollegiums auf die Patient*innen ausgeweitet hat. In dieser Phase bin ich dazu gestoßen, um gemeinsam mit dem Team an einer Lösung zu arbeiten.
Die Lösung
In diesem Fall lag die Ursache tatsächlich in einem lange ungeklärten Missverständnis, das aber verhältnismäßig schnell identifiziert und glaubhaft aus der Welt geschaffen werden konnte. Doch nur, weil man ein Problem erkennt, bedeutet das nicht automatisch, dass es gelöst ist: Nicht nur mir, auch dem Kollegium war klar, dass eine weiterführende kontinuierliche Begleitung Sinn ergeben würde. Ein geschützter Rahmen, regelmäßige Zeitfenster und die geführten und moderierten Sitzungen, haben bei diesen Mitarbeiter*innen zu einer deutlich spürbaren und langfristigen Verbesserung des Arbeitsklimas geführt.
Das Fazit
Stephen Hawking
2
Wenn alles läuft – aber nichts mehr stimmt. Vom Suchen und Finden der Balance.
Die Situation
Die Bilanz? Mehr als gut. Die Stimmung im Team? Könnte nicht besser sein. Das Problem? Ein Bauchgefühl, ein Unbehagen.
Mein Klient ist eine Führungskraft, die nicht nur seit vielen Jahren als fester Bestandteil das Unternehmen prägt, sondern unter den Mitarbeiter*innen als besonders fair, fürsorglich und umsichtig gilt. Doch seit über einem Jahr spürt er, dass etwas nicht stimmt. Wie eine Blockade, die sowohl der Kreativität als auch der Leistungsfähigkeit allmählich Grenzen setzt. Er ist im Austausch mit seinen engsten Vertrauten, betreibt Analysen und versucht den Auslöser für die kräftezehrende Ungewissheit zu finden. Ohne Ergebnis. An diesem Punkt hat er mich ins Boot geholt.
Die Lösung
Mein Klient und ich bewegen uns daraufhin weniger im beruflichen Kontext, sondern drehen nach und nach alle Bausteine um, die ein harmonisches Leben ausmachen – und dann macht es endlich „klick“. Im Laufe einer erfolgreichen Karriere ist das Privatleben immer mehr aus dem Fokus gerückt. Die Familie hat meinen Klienten vermisst. Als Ehemann und Vater. Und ihm ging es genauso. Die Balance ist ins Ungleichgewicht geraten. Und was privat fehlte, konnte der Job nicht ausgleichen.
Das Fazit
Es gibt ein Land jenseits von richtig und falsch – dort treffen wir uns.
Rumi
3
Ich bin der Leiter einer Einrichtung im Bereich des Sozial- und Gesundheitswesens mit 35 Mitarbeitern.
Die Situation
Vor etwa 2 Jahren bekam ich den Eindruck, dass zwischen zwei Abteilungen eine angespannte Atmosphäre herrschte.
Gespräche mit den Abteilungsleitern bestätigten dieses Gefühl und zeigten eine vielschichtige Entwicklung von persönlichen Differenzen einzelner Mitarbeiter, die inzwischen zu Abteilungsdifferenzen angewachsen waren. Meine Versuche durch Gesprächen mit den mir bekannten Beteiligten Klärung herbei zu führen waren nicht erfolgreich.
In dieser Situation kontaktierte ich Frau Marien, von der ich wußte, dass sie im Coaching von Gruppen unterschiedlicher Zusammensetzung und Fragestellungen erfolgreich tätig war. Ich traf mich mit ihr zu einem ersten Gespräch, dass sehr detailliert und interessiert von Frau Marien geführt wurde. Bei einem weiteren Treffen stellte sie mir ein Konzept vor, wie sie das Coaching gestalten würde, was sich mir als durchaus erfolgversprechend darstellte.
Nach Abstimmung mit dem Führungskreis und der Vorstellung meiner Absicht der Zuziehung einer neutralen Person zur Lösung der bestehenden Probleme vor allen Mitarbeitern, was eine weitaus höhere Zustimmung zur Folge hatte, als ich erwartet hatte, nahm Frau Marien ihre Arbeit auf.
Die Lösung
Nach ausführlichen Einzelgesprächen mit allen Beteiligten fanden mehrere Gruppensitzungen statt. Die Resonanz der Mitarbeiter war überaus positiv und ich hatte das Gefühl, dass eine spürbare Normalisierung des Klimas eintrat.
Als Leiter nahm ich an keiner der Sitzungen teil, was den Mitarbeitern Hemmungen bei einer offenen Gesprächsführung nehmen sollte. Ich bekam von Frau Marien regelmäßige Rückmeldungen und wir führten mehrere Gespräche über auftretende Inhalte und mögliche Ansätze zur Problemlösung. Ich war überrascht, welch vielfältige Inhalte bei diesen Coachings zu Tage traten und war weiterhin überrascht, dass auch mein Führungsstil, den ich als sehr teamorientiert selbst eingeschätzt hatte, durchaus nicht von jedem Mitarbeiter auch so wahrgenommen wurde.
Frau Marien gab mir zu jedem aufgetretenen Thema tragfähige Verbesserungsansätze, die ich auch dankbar annahm und mich bemühte. diese in der Folgezeit umzusetzen.
Ich habe von Frau Marien keinerlei Gesprächsinhalte einzelner Mitarbeiter und auch keine personelle Zuordnung von Inhalten der Gruppensitzungen mitgeteilt bekommen, was wir auch im
Vorfeld vereinbart hatten.
Das Fazit
In dieser vertrauensvollen Atmosphäre öffneten sich die Mitarbeiter und eine konstruktive Gesprächsatmosphäre entstand, was viele zwischenmenschliche Differenzen beilegen konnte.
Dies und die Änderung von organisatorischen Strukturen und von Kommunikation zwischen Führung und Mitarbeitern brachte durch alle Ebenen eine weitreichende Verbesserung des
Arbeitsklimas.
Heute hat sich meine Einrichtung zu einem schlagkräftigen Team entwickelt mit einem ausgeprägten Wir – Gefühl, das gelernt hat alltägliche Fragen durch eine offene und konstruktive Kommunikation sofort zu lösen.
Ich bin Frau Marien sehr dankbar für ihre menschliche, kompetente und effektive Hilfe, die ich bei Bedarf jederzeit wieder gerne in Anspruch nehmen werde.
Albert Einstein
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Workshop im Auftrag der Gemeinde Rhauderfehn
Die Situation
Jürgen Brüna
Beratungsgesellschaft NW
Ich habe im Herbst 2018 einen Workshop im Auftrag der Gemeinde Rhauderfehn zum Thema „Erhöhung der Erwerbsquote für Frauen“ durchgeführt und wurde dabei von Katrin Marien unterstützt.
Ziel der Maßnahme war es, Frauen dazu zu ermutigen, sich beruflich neu zu orientieren und / oder sich beruflich zu verbessern.
Einschätzung
Ich habe die Zusammenarbeit mit Katrin Marien als sehr wertvoll erlebt.
Sie hat sehr schnell ein gutes und vertrauensvolles Verhältnis zu den teilnehmenden Frauen, zu den Verantwortlichen der Gemeinde Rhauderfehn und zu mir aufgebaut.
Frau Marien hat mit ihrer großen Empathie schnell das Vertrauen der Teilnehmer gewonnen. Sie konnte situativ die jeweilige Situation erfassen und adäquat darauf eingehen. Sie hat stets daraus die richtigen Entscheidungen getroffen.
Katrin Marien verfügt über ein großes Methoden-Repertoire, welches Sie stets zielführend und zum Nutzen der Teilnehmer eingesetzt hat.
Das Fazit
Frau Marien hat viel dazu beigetragen, dass ein gutes und vertrauensvolles Klima in der Gruppe herrschte.
Frau Marien war in der Lage, für alle Teilnehmer tragfähige Verbesserungsansätze zu formulieren, die von den Teilnehmern dankbar angenommen wurden.
Ich bin Frau Marien sehr dankbar für ihre menschliche, kompetente und effektive Arbeitsweise und ich hoffe, zukünftig weitere Seminare mit ihr gemeinsam durchführen zu können.