Wir wissen nicht, was andere Menschen denken oder fühlen. Wir interpretieren ihr Verhalten und sind dann wegen unserer eigenen Gedanken beleidigt.

Office

105 Road Name

Berlin

Germany

Say Hello

Q

Fallbeispiele und Meinungen

1

Unüberbrückbare Differenzen – oder ein Missverständnis? Warum Kommunikation der Schlüssel ist.

Die Situation

Eine Arztpraxis. 30 Mitarbeiter*innen. Und ein Kommunikationsproblem.

In diesem Fall hat es zwischenmenschlich so stark gepoltert, dass sich die Konfliktsituation aus dem geschützten Kreis des Kollegiums auf die Patient*innen ausgeweitet hat. In dieser Phase bin ich dazu gestoßen, um gemeinsam mit dem Team an einer Lösung zu arbeiten.

Die Lösung

In einer ersten Phase habe ich innerhalb der Praxis eine passive Rolle eingenommen. Mir war es wichtig, alle Team-Mitglieder im Arbeitsalltag zu beobachten und die routinierten Prozessabläufe zu verstehen. Erst zu einem späteren Zeitpunkt richte ich mich gezielt an einzelne Personen, berufe größere Runden ein und versuche den Konflikt methodisch zu ergründen – und zu lösen.
In diesem Fall lag die Ursache tatsächlich in einem lange ungeklärten Missverständnis, das aber verhältnismäßig schnell identifiziert und glaubhaft aus der Welt geschaffen werden konnte. Doch nur, weil man ein Problem erkennt, bedeutet das nicht automatisch, dass es gelöst ist: Nicht nur mir, auch dem Kollegium war klar, dass eine weiterführende kontinuierliche Begleitung Sinn ergeben würde. Ein geschützter Rahmen, regelmäßige Zeitfenster und die geführten und moderierten Sitzungen, haben bei diesen Mitarbeiter*innen zu einer deutlich spürbaren und langfristigen Verbesserung des Arbeitsklimas geführt.

Das Fazit

Ehrliche Analysen und offene Gespräche: Im Rahmen meiner Arbeit begebe ich mich gemeinsam mit allen Beteiligten auf die Suche nach dem Kern. Das setzt ein gewisses Maß an beidseitigem Vertrauen voraus. Denn sich in ein bestehendes Gefüge zu integrieren, ist eine Herausforderung. Aus diesem Grund bin ich mir der Sensibilität der jeweiligen Situation im Vorfeld bewusst. Erfolg stellt sich nur dann ein, wenn es der Gruppe gelingt eine Gesprächskultur zu etablieren, in der sich alle gleichmäßig wohl fühlen. Aus diesem Grund agiere ich zu jeder Zeit direkt – aber auf Augenhöhe. Ich verhalte mich diskret, aber immer zielführend.
Die menschliche Eigenschaft, die ich am liebsten verstärken würde, ist die Empathie. Sie vereint uns in einem friedlichen, liebenden Zustand.
Stephen Hawking

2

Wenn alles läuft – aber nichts mehr stimmt. Vom Suchen und Finden der Balance.

Die Situation

Die Bilanz? Mehr als gut. Die Stimmung im Team? Könnte nicht besser sein. Das Problem? Ein Bauchgefühl, ein Unbehagen.

Mein Klient ist eine Führungskraft, die nicht nur seit vielen Jahren als fester Bestandteil das Unternehmen prägt, sondern unter den Mitarbeiter*innen als besonders fair, fürsorglich und umsichtig gilt. Doch seit über einem Jahr spürt er, dass etwas nicht stimmt. Wie eine Blockade, die sowohl der Kreativität als auch der Leistungsfähigkeit allmählich Grenzen setzt. Er ist im Austausch mit seinen engsten Vertrauten, betreibt Analysen und versucht den Auslöser für die kräftezehrende Ungewissheit zu finden. Ohne Ergebnis. An diesem Punkt hat er mich ins Boot geholt.

Die Lösung

Jeder Fall erfordert ein individuelles Maß an Einfühlungsvermögen und Empathie: Ich versuche im Einsatz vor Ort also keine Konstellation aus Vorgesetzten und Angestellten zu sehen. Sondern immer nur den Menschen – mit seiner ganzen Persönlichkeit. Nach wenigen Beobachtungen und vereinzelten Gesprächen verstärkt sich mein Eindruck, dass das Problem nicht auf der beruflichen Ebene liegt. Der Umgang ist professionell, respektvoll und wohlwollend.
Mein Klient und ich bewegen uns daraufhin weniger im beruflichen Kontext, sondern drehen nach und nach alle Bausteine um, die ein harmonisches Leben ausmachen – und dann macht es endlich „klick“. Im Laufe einer erfolgreichen Karriere ist das Privatleben immer mehr aus dem Fokus gerückt. Die Familie hat meinen Klienten vermisst. Als Ehemann und Vater. Und ihm ging es genauso. Die Balance ist ins Ungleichgewicht geraten. Und was privat fehlte, konnte der Job nicht ausgleichen.

Das Fazit

Mit meinen erprobten Methoden ergründe ich zwar auch das berufliche Umfeld. Aber persönliches Glück ist in den meisten Fällen ein harmonisches Zusammenspiel aus einem funktionierenden Berufs- und Privatleben. Dieser ganzheitliche Ansatz ist Teil meiner Philosophie – und hat meinem Klienten einen Lösungsweg aufgezeigt.

Es gibt ein Land jenseits von richtig und falsch – dort treffen wir uns.
Rumi

3

Ich bin der Leiter einer Einrichtung im Bereich des Sozial- und Gesundheitswesens mit 35 Mitarbeitern.

Die Situation

Vor etwa 2 Jahren bekam ich den Eindruck, dass zwischen zwei Abteilungen eine angespannte Atmosphäre herrschte.

Gespräche mit den Abteilungsleitern bestätigten dieses Gefühl und zeigten eine vielschichtige Entwicklung von persönlichen Differenzen einzelner Mitarbeiter, die inzwischen zu Abteilungsdifferenzen angewachsen waren. Meine Versuche durch Gesprächen mit den mir bekannten Beteiligten Klärung herbei zu führen waren nicht erfolgreich.
In dieser Situation kontaktierte ich Frau Marien, von der ich wußte, dass sie im Coaching von Gruppen unterschiedlicher Zusammensetzung und Fragestellungen erfolgreich tätig war. Ich traf mich mit ihr zu einem ersten Gespräch, dass sehr detailliert und interessiert von Frau Marien geführt wurde. Bei einem weiteren Treffen stellte sie mir ein Konzept vor, wie sie das Coaching gestalten würde, was sich mir als durchaus erfolgversprechend darstellte.
Nach Abstimmung mit dem Führungskreis und der Vorstellung meiner Absicht der Zuziehung einer neutralen Person zur Lösung der bestehenden Probleme vor allen Mitarbeitern, was eine weitaus höhere Zustimmung zur Folge hatte, als ich erwartet hatte, nahm Frau Marien ihre Arbeit auf.

Die Lösung

Nach ausführlichen Einzelgesprächen mit allen Beteiligten fanden mehrere Gruppensitzungen statt. Die Resonanz der Mitarbeiter war überaus positiv und ich hatte das Gefühl, dass eine spürbare Normalisierung des Klimas eintrat.
Als Leiter nahm ich an keiner der Sitzungen teil, was den Mitarbeitern Hemmungen bei einer offenen Gesprächsführung nehmen sollte. Ich bekam von Frau Marien regelmäßige Rückmeldungen und wir führten mehrere Gespräche über auftretende Inhalte und mögliche Ansätze zur Problemlösung. Ich war überrascht, welch vielfältige Inhalte bei diesen Coachings zu Tage traten und war weiterhin überrascht, dass auch mein Führungsstil, den ich als sehr teamorientiert selbst eingeschätzt hatte, durchaus nicht von jedem Mitarbeiter auch so wahrgenommen wurde.
Frau Marien gab mir zu jedem aufgetretenen Thema tragfähige Verbesserungsansätze, die ich auch dankbar annahm und mich bemühte. diese in der Folgezeit umzusetzen.
Ich habe von Frau Marien keinerlei Gesprächsinhalte einzelner Mitarbeiter und auch keine personelle Zuordnung von Inhalten der Gruppensitzungen mitgeteilt bekommen, was wir auch im
Vorfeld vereinbart hatten.

Das Fazit

In dieser vertrauensvollen Atmosphäre öffneten sich die Mitarbeiter und eine konstruktive Gesprächsatmosphäre entstand, was viele zwischenmenschliche Differenzen beilegen konnte.
Dies und die Änderung von organisatorischen Strukturen und von Kommunikation zwischen Führung und Mitarbeitern brachte durch alle Ebenen eine weitreichende Verbesserung des
Arbeitsklimas.
Heute hat sich meine Einrichtung zu einem schlagkräftigen Team entwickelt mit einem ausgeprägten Wir – Gefühl, das gelernt hat alltägliche Fragen durch eine offene und konstruktive Kommunikation sofort zu lösen.
Ich bin Frau Marien sehr dankbar für ihre menschliche, kompetente und effektive Hilfe, die ich bei Bedarf jederzeit wieder gerne in Anspruch nehmen werde.

Die einzigen wirklichen Feinde eines Menschen sind seine eigenen negativen Gedanken.
Albert Einstein

4

Workshop im Auftrag der Gemeinde Rhauderfehn

Die Situation

Jürgen Brüna
Beratungsgesellschaft NW

Ich habe im Herbst 2018 einen Workshop im Auftrag der Gemeinde Rhauderfehn zum Thema „Erhöhung der Erwerbsquote für Frauen“ durchgeführt und wurde dabei von Katrin Marien unterstützt.

Ziel der Maßnahme war es, Frauen dazu zu ermutigen, sich beruflich neu zu orientieren und / oder sich beruflich zu verbessern.

Einschätzung

Ich habe die Zusammenarbeit mit Katrin Marien als sehr wertvoll erlebt.

Sie hat sehr schnell ein gutes und vertrauensvolles Verhältnis zu den teilnehmenden Frauen, zu den Verantwortlichen der Gemeinde Rhauderfehn und zu mir aufgebaut.
Frau Marien hat mit ihrer großen Empathie schnell das Vertrauen der Teilnehmer gewonnen. Sie konnte situativ die jeweilige Situation erfassen und adäquat darauf eingehen. Sie hat stets daraus die richtigen Entscheidungen getroffen.

Katrin Marien verfügt über ein großes Methoden-Repertoire, welches Sie stets zielführend und zum Nutzen der Teilnehmer eingesetzt hat.

Das Fazit

Frau Marien hat viel dazu beigetragen, dass ein gutes und vertrauensvolles Klima in der Gruppe herrschte.
Frau Marien war in der Lage, für alle Teilnehmer tragfähige Verbesserungsansätze zu formulieren, die von den Teilnehmern dankbar angenommen wurden.

Ich bin Frau Marien sehr dankbar für ihre menschliche, kompetente und effektive Arbeitsweise und ich hoffe, zukünftig weitere Seminare mit ihr gemeinsam durchführen zu können.